VI. Schwarzes Schaf (Beichte)
Gern gesehen
Die Kinder haben anhand der Zachäusgeschichte (Lk 19,1–10) davon erfahren, dass jeder Mensch vor Gott kostbar und einmalig ist. Überlegen Sie, warum Ihr Kind für Sie auch kostbar und einmalig ist. Nehmen Sie es in den Arm und erzählen Sie es ihm.
Ich bringe meine Scherben
In der Kommunionstunde haben wir das Gleichnis vom guten Vater gehört. Bringen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind diese Geschichte auf dem Arbeitsblatt „Schwarzes Schaf – Ich bringe meine Scherben“ (Kinderbuch S. 50) in die richtige Reihenfolge. Überlegen Sie zusammen: Wo haben wir uns gegenseitig mit unserem Verhalten verletzt? Dabei kann Ihr Kind die mitgebrachte Tonscherbe in der Hand halten.
Ich habe Gutes unterlassen
Lesen Sie zusammen die „Geschichte vom Religionslehrer“ (AB „Schwarzes Schaf – Ich habe Gutes unterlassen“, Kinderbuch S. 53 ff.). Nehmen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den Beichtspiegel aus dem Gebetsschatz zur Hand (Kinderbuch S. 61 f.) und überlegen Sie miteinander: Was waren heute unsere hellen und freundlichen Seiten? Wo wurden unsere dunklen Seiten sichtbar? Wo haben wir anderen Freude bereitet und wo haben wir jemanden traurig gemacht?
Ich lasse mich von Gott finden
Schauen Sie sich mit Ihrem Kind die Wortwolke auf dem Arbeitsblatt „Schwarzes Schaf – Ich lasse mich von Gott finden“ (Kinderbuch S. 59) an. Welche Situationen haben Sie heute erlebt? Beten Sie gemeinsam den Text des Liedes „Herr, sei mein Hirte“ von Kurt Mikula:
Herr, sei mein Hirte, wenn ich mich verirr.
Herr, sei mein Hirte, lass nicht ab von mir.
Bin ich für alles Schöne taub und blind,
zeig mir den Ausweg aus dem Labyrinth.
Herr, sei mein Hirte, wenn ich mich verirr.
Ich schließe Frieden
Ihr Kind hat in der Beichte Gott um Verzeihung gebeten und Versöhnung erfahren. Es hat eine Papierblume geschenkt bekommen. Legen Sie diese gemeinsam in eine Schale mit Wasser und beobachten Sie, was passiert. Lesen Sie, was in ihrer Mitte zum Vorschein kommt. Überlegen Sie gemeinsam, wie wir Licht für die Welt sein können!