Erklärungen Beichte und Beichtgeheimnis
Hier finden Sie Ergänzungen zu der Gebetsschatzkarte „Erklärung und Ablauf der Beichte“ (Kinderbuch S. 61 f.). Mehr dazu steht auch im Gotteslob Nr. 593 ff.
Was passiert in der Beichte?
Ich bringe vor Gott, was ich falsch gemacht habe, man nennt das auch: Die Sünden bekennen.
Gott schenkt mir Vergebung.
Worauf muss ich achten?
Ich soll mit ehrlichem Herzen meine Sünden, also all die Dinge, die mir leidtun, vor Gott aussprechen und ihn um Verzeihung bitten.
Was kann/muss/soll ich sagen?
Ich erzähle Gott, was ich falsch gemacht habe. Das sind die Dinge, die ich bereue und die ich in Zukunft besser machen möchte. Es kann mir helfen, wenn ich mir dabei vornehme, auf eine Sache besonders zu achten.
Was sagt der Priester?
In der Lossprechung sagt mir der Priester, dass alle meine Sünden vergeben sind:
„Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden.
So spreche ich dich los von deinen Sünden. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ – „Amen.“
Was bedeutet das Beichtgeheimnis?
Alles, was ich dem Priester in der Beichte sage, bleibt unter uns. Er darf es niemals irgendjemandem weitersagen. Wenn er es doch tun würde, dürfte er nicht mehr Priester sein.